Am Montag, den 25.07., wartete ein ganz besonderes HIGHlight auf die Tapferen unter den Kundschaftern – ein außergewöhnliches, unvergessliches und atemberaubendes Erlebnis!
Hierzu fanden sich die Teilnehmer um 19 Uhr am Potsdamer Platz ein, um anschließend gemeinsam zur Zeilstation zu fahren, welche diesmal das S-Bahnkreuz Schöneberg sein sollte. Hier begaben sich alle zunächst an den Fuß des Gasometers, wo bereits unsere „Führungskraft“ Sascha auf uns wartete. Es sollte hoch gehen, hoch hinaus auf das 80 Meter hohe Stahlgerüst des Schöneberger Gasometers. Die meisten konnten sich auch zu diesem Schritt durchringen und stiegen wahrhaft auf in den Berliner Himmel. 7 Etagen warteten auf die Himmelsstürmer, die erste in 20 Metern Höhe, dann 6 weitere in Zehnmeterabständen. Die Gitterböden, teilweise niedrigen und nur aus Stahlstreben bestehenden Geländer machten das Höhenerlebnis zu einer besonderen Herausforderung. Auch die Balkone an den vertikalen Pfeilern, über die man laufen musste, um bei einem Etagenrundgang an diesen vorbeizukommen, machten das Ganze zu einer wahrhaften Mutprobe. So kamen auch nur die aller tapfersten, manche davon zitternd und schweißgebadet, im 8. Stock an und konnten dort einen genialen und unvergesslichen Ausblick über Berlin erleben. Angereichert mit vielen Informationen, die uns Sascha übermittelte, dauerte alleine der Aufenthalt on the top über eine Stunde. Der geplante Sonnenuntergang konnte zwar aufgrund des wolkigen Abendhimmels nicht beobachtet werden, aber dennoch der Einbruch der Dunkelheit und die damit verbundene Welle der angehenden Lichter. Alles in allem ein sehr beeindruckendes und spektakuläres Abenteuer!
Die Akrophobiker unter den Teilnehmern sind unterdessen in das Doree, einem argentinischen Restaurant unweit des S-Bahnhofs, eingekehrt und genossen sehr schmackhafte Speisen zu „Preisen wie vor 20 Jahren“. Vom XXL-Rindersteak über Cordon bleu, Pizza, Pasta und Salaten bis hin zu Schnecken oder einem Krabbencocktail können hier diverse Speisen lecker und günstig verzehrt werden, und so genossen auch wir bzw. Teile von uns die Leckereien der italienisch-argentinischen Küche.
Nachdem wir uns alle wieder zum Abstieg der Tapferen am Gasometer zusammengefunden hatten, gingen wir zum Abschluss des Tages ins um die Ecke gelegene Resonanz, eine urige Studentenkneipe mit rustikalem und wohligem Ambiente. Hier ließen wir den Tag bei einem gemütlichen Feierabendbierchen ausklingen und das Erlebte Revue passieren.